Sonntag, 10. Juni 2012

Durchwachsene Saison 2011/12 geht zu Ende


„ZU BEGINN UND AM ENDE HUI, DAZWISCHEN PFUI“ Kurz zusammengefasst könnte man so die abgelaufene Saison unserer Kampfmannschaft beschreiben…

Nach gutem Start in die Meisterschaft (am 5. Spieltag befand man sich auf Tabellenplatz 2) folgte ein großer Einbruch.  6 Niederlagen in Folge sprechen diesbezüglich eine deutliche Sprache.



Dementsprechend gering war die Punkteausbeute (13 Pkt.) in der Hinrunde. Unrühmlicher Höhepunkt war dabei die 1:7 Heimniederlage gegen Paasdorf. Ganz anders dagegen verlief die Rückrunde. Ganze 7 Zähler wurden mehr eingefahren.

Und, wer Spiele unserer Mannschaft besucht hat wird bestätigen können, dass es durchaus noch mehr hätten sein können, wenn nicht müssen. Unsere Mannschaft spielte oft gefällig mit, verstand es allerdings nicht ihre Chancen in Tore umzumünzen.


Besonders positiv zu erwähnen ist, dass unser Team die einzige Mannschaft war, welche Vizemeister Kronberg in beiden Aufeinandertreffen bezwingen konnte. 

Im Frühjahr schaffte man dieses „Kunststück“ überhaupt als einziges Team. Die Bilanz der Kronberger bis zum Auswärtsspiel in  Dürnkrut musste man sich auf der Zunge zergehen lassen. Zu Buche standen auf Kronberger Seite 10 Siege, 2 Remis und 0 Niederlagen aus 12 Spielen. Die erste und auch einzige Niederlage im Frühjahr für die Kronberger in Dürnkrut  wurde zugleich zum Sargnagel im Aufstiegskampf.


Doch auch gegen den späteren Meister Kreuttal wusste man im Frühjahr zu überzeugen und präsentierte sich weitaus besser als das Endresultat von 1:4 vermuten lässt. So fielen die Tore drei und vier erst gegen Ende des Spiels (83. und 88. Minute), als man alles nach vorne warf und versuchte noch ein Unentschieden zu ergattern.

Die Saison 2011/12 glich einer Achterbahnfahrt, welche allerdings für die nächste Saison hoffen lässt - war doch gegen Ende ein deutlicher Aufwärtstrend zu erkennen.


Endergebnis: Platz: 09, 26SP / 10S /  3U / 13 N, Torverhältnis: 43:60, 33 Pkt.
Schön ist auch die Erkenntnis, dass sich mit Michael Scsepka und Julius Gieger zwei weitere junge Spieler in unseren Reihen befinden, welche inzwischen mehr als nur gute Alternativen für unsere Kampfmannschaft geworden sind.